Ich weiß ja nicht, wer da ständig seinen Teller nicht leer isst… oder womit wir sonst diesen langen Winter verdient haben. Auf jeden Fall steht mir der Sinn immer noch eher nach Winter-Essen zum Aufwärmen. Diese Kartoffelsuppe ist ohne ganz einfach und mit wenig Aufwand zu kochen und schmeckt total lecker – genau richtig für ein gemütliches Abendessen, wenn man durchgefroren von einem Frühlingsspaziergang zurück kommt.
Die Zutaten
- 8 Kartoffeln, mehlig-kochend
- 4 Möhren
- 1 Stange Sellerie
- 1 Zwiebel
- 150 gr. Speck, gewürfelt
- 2,5 Tassen Brühe
- 1 Becher Sahne
- evt. geriebenen Käse als Topping
Das Gemüse und die Zwiebel putzen bzw. schälen und in Würfel schneiden.
In einem Topf den Speck auslassen und aus dem Topf nehmen. Dann Möhren, Sellerie und Zwiebeln in den gleichen Topf geben und in dem vom Speck übrig gebliebenen Öl dünsten (wenn man ganz mageren Speck hatte, evtl. noch etwas Olivenöl dazu geben). Wenn die Zwiebeln glasig sind, Kartoffeln dazu werfen und noch einmal für etwa 5 Minuten dünsten lassen. Dann die Brühe angießen und die Hälfte des Specks wieder in den Topf geben. Bei mittlerer Hitze zugedeckt für 20-25 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Das Gemüse stampfen, aber nicht zu fein, man sollte schon noch kleinere Stückchen schmecken können. Die Sahne angießen und noch einmal ein paar Minuten kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn die Suppe zu dickflüssig geworden ist, mit etwas Brühe verdünnen. Sie sollte cremig sein, aber kein Püree 🙂
Auf Teller verteilen und mit dem übrigen Speck garnieren. Ich habe außerdem noch etwas Bergkäse gerieben und als Topping darüber gegeben – schmeckt total klasse.