Hey, das ist doch mal ein angeberischer Name, oder? 🙂 Dabei ist es überhaupt nicht kompliziert, nur wenig Arbeit – und steht in einer halben Stunde auf dem Tisch!
Für die Tortellini braucht man:
- 1 Päckchen fertige Tortellini (z.B. mit Gemüse gefüllt)
- 1 Zwiebel
- 1 TL Rosenpaprika-Pulver
- 1 Tasse Gemüsebrühe
- 1 Becher Schmand
- 3-4 EL Ajvar (Paprika-Paste aus dem Glas, je nach Geschmack in milder oder scharfer Variante)
Die Tortellini werden nach Packungsanweisung gekocht, dabei aber die kürzeste Zeit nehmen – sie dürfen zum Schluss noch in der Soße schwimmen und wären sonst zu weich.
In der Zwischenzeit die Zwiebel fein würfeln und in etwas Olivenöl glasig dünsten. Dann mit dem Rosenpaprikapulver bestäuben und kurz mitdünsten lassen. Danach die Gemüsebrühe angießen, Schmand und Ajvar einrühren und für ein paar Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Wenn die Tortellini lange genug im heißen Wasser waren, dürfen sie von dort zur Soße hüpfen und hier noch einmal 2-3 Minuten ziehen.
Währenddessen macht sich der Salat fast von alleine:
2 Chicorée-Köpfe in der Mitte durchschneiden, dabei den hinteren Strunk noch dran lassen. In eine heiße Grillpfanne und von jeder Seite ca. 3-5 Minuten braten lassen. Wenn man genügend Geduld hat, bekommt man auch schöne Grillstreifen hin.
Für das Salatdressing einen Zweig Rosmarin fein hacken, mit 3 EL Balsamico, 5 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer verrühren.
Wenn der Chicorée gegrillt ist, den festen Strunk hinten abschneiden und in 3-4 Abschnitte zerteilen – mehr muss wegen der Blätter gar nicht sein. Dressing darüber geben, mit den Paprika-Tortellini auf einem Teller verteilen – fertig!