Die Grundidee zu diesem Rezept stammt von GourmetGuerilla, und ich habe es im Sommer schon so oft gekocht, dass es in kürzester Zeit ein Klassiker geworden ist. Als ich jetzt wieder dafür einkaufen wollte, war auf dem gesamten Markt keine Zucchini oder Aubergine zu kriegen, Pilze gab’s auch keine – also habe ich kurzentschlossen auf Herbstgemüse umgestellt. Und das Ergebnis ist total lecker!
In den Backofen wandern:
- 1 kleiner Butternuss-Kürbis
- 2 Paprika
- 4 Tomaten
- 3 Blättchen Salbei, 1/2 Zweig Rosmarin
- 100 gr. Feta
Der Butternuss-Kürbis muss im Gegensatz zum Hokkaido geschält werden, das geht aber ganz einfach. Außerdem ist er nicht ganz so fest und lässt sich deswegen besser klein würfeln. Die Kräuter werden gehackt – wer keine frischen hat, kann natürlich auch getrocknete nehmen. Weil der Kürbis etwas länger braucht als die übrigen Gemüse, bekommt er etwas Vorsprung und wandert daher mit den Kräutern, etwas Salz und Olivenöl bestreut schon 10-15 Minuten früher in den 180°C (Umluft) heißen Ofen.
In der Zwischenzeit Paprika und Tomaten grob würfeln, etwas salzen, pfeffern und mit ein paar weiteren getrockneten Kräutern bestreuen. Dann zum Kürbis dazuwerfen und noch einmal 15 Minuten in den Ofen zurückstellen. Der zerkrümmelte Feta kommt nur in den letzten 3-5 Minuten dazu – er muss nur ein bißchen schmelzen.
Das war’s schon – auf an den Tisch! Wie bei der Sommerversion passt übrigens Baguette prima dazu.